Licht am Ende des Ganges

 

Es kommen Tage, da bin ich schwach.

Es kommen Tage, da bin ich stark.

Doch zwischendurch da bin ich nichts.

 

Fühle die Leere und die Schwere der Gravitationskraft wirft mich auf den Boden.

Verloren steh ich in der Ecke, gib mir die Kante und lasse mich einfach fallen.

Schwärze umgibt mich und ein Sirren durchbricht die Stille.

Gedanken schwirren durch mein Gehirn und stehen Kopf.

Wo bleibt das Licht am Ende des Ganges?

So wie es immer in den Filmen beschrieben wird.   

 

geschrieben 2006